Die einfachste Vorrichtung, die in den Bereich der Klimaanlagen zählt, ist der Ventilator. Dieser kühlt die Raumtemperatur zwar nicht ab, sorgt jedoch trotzdem für Abkühlung. Bewegte Luft begünstigt das Verdunsten von Flüssigkeiten. Wenn Flüssigkeiten verdunsten, kühlt sich deren Umgebung ab. Selbst bei geringsten Mengen Schweiß auf der Haut ist dieser Effekt spürbar. Daher kühlt der Ventilator die Haut ab.
Ein Klimagerät hingegen kühlt die gesamte Raumluft ab. Während bei sehr hohen Temperaturen viele Menschen den Ventilator als ungenügend empfinden, erzeugt das Klimagerät immer ein angenehmes Raumklima. Das Klimagerät wird in zwei Ausführungen angeboten. Das Monoblock-Klimagerät besteht aus einem kompakten Bauteil. Der Wärmeaustausch findet meistens durch einen Schlauch statt, der durch ein Fenster oder eine Türe nach außen führt. Beim Split-Klimagerät muss man hingegen nur ein kleines Loch in die Wand bohren. Denn hier besteht das Gerät aus zwei Teilen, die über einen Schlauch mit Kühlmittel verbunden sind.
In großen Gebäuden kommen oft zentrale Klimageräte zum Einsatz. Ein sehr leistungsfähiges Klimagerät versorgt über ein Röhrensystem das gesamte Gebäude mit kühler Luft.